Die ganze Welt scheint momentan aus den Fugen geraten zu sein. Immer ist irgendetwas, was sich ständig und selbst verändert.
Angst, Panik und schlimmste Befürchtungen bestimmen unseren Alltag. Hans-Hermann Thielke, Postbeamter Ade,
sitzt in seiner Trutzburg – einem 2 ¾ Reihenmittelhaus am Rande einer Kleinstadt und denkt nach: Wird meine Arbeit
schon bald von einem fleißigen Roboter übernommen? Muss ich für meine Plastiktütensammlung zu Hause ein Zwischenlager errichten,
um die Weltmeere zu entlasten? Was mache ich mit meinen alten Thermohosen, wenn es – dem Klimawandel geschuldet – immer wärmer wird?
Mit der Verlässlichkeit eines deutschen Beamten beobachtet Thielke seine Umgebung und deren Veränderungen.
Er weiß aber auch, wenn er nicht mit der Zeit geht, muss er mit der Zeit gehen. Aktuell im Zeitalter der Globalisierung schaut
Thielke dem Bewohner der Bundesrepublik Deutschland akribisch genau vor, hinter und auf den Kopf. Hans-Hermann Thielke: 179 cm groß,
Seitenscheitel, moderne Gleitsichtbrille. Er ist der Mann, dem jeder immer blind vertrauen kann.
Auch diejenigen, die sich selbst schon längst nicht mehr über den Weg trauen! Er nimmt alle Sorgen ernst und nimmt sich dafür viel Zeit.
Hans-Herman Thielke weiß wie kein anderer, wie es ist, wenn man nicht mehr aus noch ein weiß. Er wusste es nämlich noch nie.
Einfühlsam und kompetent nimmt er seine Nachbarinnen und Nachbarn, Mitbürgerinnen und Mitbürger an die Hand und führt sie trockenen
Fußes durch die aufgewühlte See des Alltags. Er weiß: „Am Ende des Tages geht das Licht aus“, aber bis es soweit ist, gibt es immer noch viel zu lachen.
hans-hermann-thielke.de