Zwei Halbschwestern, die sich von ganzem Herzen hassen. Die eine ein emotionales Atomkraftwerk mit Rissen im Reaktor,
die andere hat den Esprit einer abgelaufenen Schlaftabletten.
FRAU SIERP, als frühpensionierte Lehrerin mit Kinderphobie und zweifelhafter musikalischer Begabung, kuschelt sich in den flauschigen
Schimmel ihres Selbstmitleids.
DIE BECKER hangelt sich erfolglos von Mann zu Mann und einem Hartz IV-Antrag zum nächsten. Die beiden haben nur eines gemeinsam:
eine Mutter und kein Geld. Die Alte ist anspruchsvoll, dreist und absolut kompromisslos. Ihre Männer hat sie allesamt zu Grabe getragen,
alles Geld durchgebracht. Nun hängt sie Der Becker und der Sierp an den runzeligen Backen. Doch keine von beiden will sie zuhause haben;
das Heim ist teuer und die beiden dauerpleite.
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