Mit 25 Jahren ist Erik Lehmann Deutschlands jüngster politischer Solokabarettist - Preisträger des
Ostdeutschen Kleinkunstpreises 2008 und zahlreicher weiterer Kabarettpreise - und er ist längst kein
Unbekannter mehr. Derzeit spielt er sein viertes Soloprogramm und die, die ihn kennen, wissen: Kein
Stereotyp und kein Dialekt ist vor ihm sicher. Egal, ob Gesundheitsreform oder politische Misere, der
gebürtige Leipziger nimmt gnadenlos aufs Korn, was ihm vor die Flinte kommt. Dabei darf es in
Lehmanns Figurenpanoptikum ruhig auch politisch unkorrekt zugehen. Den leidenschaftlichen
Kabarettisten kümmern diese Unkorrektheiten herzlich wenig, vielmehr sind sie sein Kapital. Und sein
Publikum lacht trotzdem - oder gerade deswegen.
Ein Leben auf der Bühne schien für Erik Lehmann nahezu vorprogrammiert. Vom frühen kindlichen
Berufswunsch Zirkusdirektor zu werden, über das Theaterspielen und Zaubern während der Schulzeit,
führte ihn sein Weg direkt auf die Kabarettbühne. Schließlich wusste er sofort nach dem Abitur, dass
er genau das machen wollte. Seit März 2008 steht Erik Lehmann außerdem bei einem der
renommiertesten Kabaretttheater Deutschlands, die Herkuleskeule Dresden, als Ensemblemitglied auf
der Bühne. Dort ist er in verschiedenen Bühnenproduktionen zu sehen, u.a. mit seinem neuen
Soloprogramm „Ein Kessel Schwarzes“.
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